Der neue Vorstand des UV-Barnim e.V.

Nachdem im vergangenen Jahr - coronabedingt - keine Vorstandswahlen durchgeführt werden konnten, ging es in diesem Jahr doch alles recht schnell und gut strukturiert zu beim Unternehmerverband Barnim. Ein neuer Vorstand und dessen Führung wurden gewählt.

Bereits am vergangenen Mittwoch tagten die Mitglieder des Verbandes im Rahmen einer ordentlichen Mitgliederversammlung in der "Alten Brauerei" in Eberswalde. Neben den formalen Jahresberichten von Vorstand und Revisionskommission standen nicht nur Vorstandswahlen auf dem Programm, es wurde auch eine neue Revisionskommission gesucht. Nach mehr als zehn Jahren Revisionsarbeit  stellten sich Frau Cornelia Grieger (Phoenix  Cornelia Grieger) sowie Uwe Riediger (Sparkasse Barnim) nicht mehr zur Neuwahl. Als Nachfolger wurden Frau Jessica Schweda (STB Jessica Schweda) und Volkmar Grätsch (Sparkasse Barnim) von den Mitgliedern ins neue Amt gewählt.

Mit besonderer Spannung wurde im Nachgang die Wahl des neuen Vorstandes erwartet. Insgesamt elf Vorstandsposten waren zu besetzen, davon  fünf Plätze durch neue Kandidaten, welche vorher noch keine Erfahrung aus der Vorstandsarbeit mitbrachten. Bevor es jedoch an die Wahlurne ging, wurde erst einmal den aktuell agierenden Vorständen gedankt für deren langjährige und ehrenamtliche Arbeit im Vorstand des Verbandes. Zum scheidenden Vorstand gehörten mithin die Herren Peter Jahn (Märkisch Grün GmbH), Thomas Zemke (AH Zemke Bernau GmbH), Renè Hoffmann (hoffman&brillen) und der bisherige Stellvertreter des Vorsitzenden, Rüdiger Thunemann (ehem. Wito GmbH). Ebenfalls gedankt und gedacht wurde Peter Mauel, der dem Vorstand neun Jahre lang als Vorsitzender vorstand und im August dieses Jahres plötzlich und unerwartet verstarb.  Ihm zu Ehren wurde im Gremium eine Schweigeminute abgehalten bevor man in den Tagesordnungspunkten fortfuhr.

In der nachfolgenden Wahl waren insgesamt elf Vorstandsposten zu vergeben. Christian Mehnert (Kreiswerke Barnim), Vorsitzender der Wahlkommission an diesem Abend, konnte die Wahlliste dann auch mit elf Kandidaten schließen.  Nach Wahl und Auszählung der Stimmen stand der neue Vorstand des Unternehmerverband Barnim dann auch schon nach kurzer Zeit fest. Zu ihm gehören nunmehr Frau Anja Kaminski (BCB Bildungscontrolling & Beratung), Frau Daniela Salzmann (Berufsbildungsverein Eberswalde e.V.), Frau Uta Behr (Behr Immobilien), Herr Guido Niehaus (1893 eG), Lutz Graupner (STB Lutz Graupner), Herr Matthias Bohn (Die Klempner), Herr Mark-André Krüger (Mark-A. Krüger Bauunternehmung GmbH), Herr Steffen Ewald (Technische Werke Eberswalde GmbH), Herr Sven Schönbrodt (Dachdecker Schönbrodt), Herr Thomas Vandrey (RA Thomas Vandrey), Herr Uwe Grohs (ibe Eberswalde GmbH).

Nach anschließender konstituierender Sitzung des neuen Vorstandes wehte sogleich auch recht schnell „weißer Rauch“ über den Köpfen der elf Neuen. Mit Mark-André Krüger wurde ein neuer Vorsitzender für den Verband gefunden. Das mit der Wahl von Mark-André Krüger ein Wunschkandidat vieler anwesender Mitglieder gefunden werden konnte, blieb kein Geheimnis. Als Geschäftsführer der Krüger-Holding sowie der Mark-A. Krüger Bauunternehmung ist Krüger gleichermaßen regional als auch überregional sehr gut vernetzt. Gemeinsam mit der Krüger-Bau Bernau GmbH, als zweites Unternehmen in der Holding, zeichnet Krüger derzeit Verantwortung für über 100 Mitarbeitende und diverse Millionenprojekte im Jahr.   

 „Wenn ich etwas anpacke, dann mache ich es auch mit voller Überzeugung und mit dem Entschluss etwas zu bewegen“ so der neue Vorsitzende in seiner Antrittsrede. Sogleich schwört er damit aber auch seine Vorstandskollegen auf eine enge und auf viele Schultern verteilte Vorstandsarbeit ein. Mit Verweis auf eine Karte des LK Barnim, in der prozentual die Wirkungsorte aller Mitglieder verzeichnet waren, skizzierte Krüger gleich eines seiner vordringlichsten Ziele. “Wir wollen das Sprachrohr der  Unternehmen im gesamten Barnim sein und müssen dazu deutlich mehr Schulterschluss zu den Unternehmen im südlichen Barnim finden“ so Krüger.  In der Tat teilen sich die aktuell 120 Mitgliedsunternehmen in einem 80/20 Verhältnis zugunsten des nördlichen Barnim auf.

Klare Worte des neuen Vorsitzenden aber auch ein deutliches Ziel für die künftige Ausrichtung des Verbandes.