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Unternehmerverband Barnim lud Bürgermeister Götz Herrmann zum Gespräch ein

„100 Tage im Amt – eine erste Analyse“ so titelte der größte Unternehmerverband im Barnim seine Unternehmerveranstaltung vergangene Woche im Familiengarten. Wer akribisch nachrechnet stellt fest, es waren schon einige Arbeitstage mehr in diesem Jahr, die Götz Herrmann seit Amtsantritt im Eberswalder Rathaus hinter sich weiß. Dem sachlichen Austausch in der gut 40 Teilnehmer zählenden Unternehmerrunde sollte dies aber kein Abbruch tun.

Bürgermeister Herrmann folgte der Einladung des Vorsitzenden des UV-Barnim, Mark-André Krüger, nicht allein. Sachlich passend zur Thematik brachte er Herrn Prof. Dr. Jan König mit in die Hufeisenfabrik, der als Dezernent in der Stadt Eberswalde u.a. auch für die Bereiche Wirtschaftsförderung, Bildung, Kultur und Gewerbe zuständig ist. Alles Themenbereiche, deren positive Entwicklung von der regionalen Wirtschaft eingefordert wird und deren Arbeitsstände nun auf dem Fragenzettel standen.

Bevor die beiden Moderatoren, Anja Kaminski – Stellv. Vorstandsvorsitzende des UV-Barnim und Mark-Andrè Krüger – Vorsitzender des Verbandes, in die vorbereiteten Themen starteten, gab Bürgermeister Herrmann vorab einen kurzen Tätigkeitsbericht aus den ersten Monaten seines Wirkens im Bürgermeisteramt. Berichtet wurde über eine Vielzahl begonnener Projekte und Maßnahmen in allen Bereichen, für die das Rathaus und seine Mitarbeitenden Verantwortung tragen. Dass diese Aufgaben eine gefühlt unendliche Vielfalt und Breite mit sich bringen kann, vermittelte Götz Herrmann auch mit einer ehrlichen Demut gegenüber seinem neuen Amt. Auch erfolgreich abgeschlossene Maßnahmen wurden angesprochen. Einige Projekte wurden bereits durch seinen Vorgänger begonnen und konnten nun nach Wechsel in der Amtsstube abgeschlossen werden.

Nicht ohne Stolz berichteten Herrmann und König auch über eine erfolgreiche Gewerbeansiedlung im Technologie- und Gewerbepark Eberswalde. Hier baut derzeit die Firma timpla by Renggli Deutschland GmbH Deutschlands größtes Holzmodulwerk. Ab 2024 sollen am Standort auf über 20000 m² Produktionsfläche Holzmodule für nachhaltige und klimagerechte Gebäude gefertigt werden.

Die Schwierigkeit künftig ähnlich große Interessenten für eine Gewerbeansiedlung in der Region zu gewinnen war ebenfalls Thema der Ausführungen des Bürgermeisters. „Es fehlen uns schlicht weg die Flächen für derartige Ansiedlungen“ so Herrmann.

Aber auch brandaktuelle Themen bestimmen die Gespräche am Abend im Podium. Die unkontrolliert steigenden Energiepreise treffen jeden Nerv, egal ob im Unternehmen oder privat im häuslichen Umfeld. Bürgermeister Herrmann spricht offen über seine Bedenken und Ängste im Zusammenhang mit der aktuellen Lage an den Energiemärkten und auch über Maßnahmen zur Energieeinsparung in und an städtischen Einrichtungen. Eine enge Zusammenarbeit in diesem Punkt mit dem Unternehmerverband Barnim wird noch am Abend vereinbart.   

Angesprochen auf weitere, künftig messbare Veränderungen, kündigt Bürgermeister Götz Herrmann u.a. Verbesserungen in der Erreichbarkeit seiner Behörde an. „Es kann nicht sein, dass Bürger z.B. an Brückentagen, also dann wann sie eher mal Zeit haben die Behörde aufzusuchen, sich stets die Nase an verschlossenen Türen stoßen“ so Herrmann.

Mark-André Krüger, selbst Geschäftsführer einer gleichnamigen Bauunternehmung im Barnim, interessiert im Weiteren, wie die Stadt mit den aktuellen Preisentwicklungen bei der Umsetzung von Projekten (insbesondere Baumaßnahmen) umgeht. König berichtet daraufhin von teilweise gut abgewogenen Priorisierungen in der Abfolge von Projekten, weist jedoch gleichzeitig darauf hin, dass die meisten Investitionsvorhaben u.a.  aufgrund einer soliden Kostenplanung weiter umgesetzt werden können. „Stillstand ist der Tod“ ergänzt Bürgermeister Herrmann und verweist auf die dringende Fortführung begonnener Maßnahmen. Lob für die Amtsträger gab es am Abend nicht nur für diese Aussage. Krüger selbst und auch Roland Kühnel, Geschäftsführer der timpla by Renggli Deutschland GmbH lobten die Zusammenarbeit mit der Stadt (Bereich Wirtschaftsförderung) in besonderem Maße.   

Anja Kaminski, Inhaberin der BCB Bildungscontrolling & Beratung interessierte natürlich besonders, wie der Bürgermeister in seiner Rolle als Führungskraft von aktuell 677 Mitarbeitenden in der städtischen Verwaltung angekommen ist. Auch bei diesem Thema reflektierte Herrmann seine neuen Erfahrungen mit glaubwürdiger Ehrlichkeit und Respekt an der Aufgabe. „Ich bin ein Teammensch“ so Herrmann. „Ich werde das gemeinschaftliche Arbeiten im Team unter striktem Einbezug der jeweiligen Spezialisten im Rathaus ausbauen“ führt der Bürgermeister weiter aus.

Als besonderes Bonbon zum Abschluss der Veranstaltung präsentiert Bürgermeister Götz Herrmann den anwesenden Unternehmensvertretern noch seine Pläne für eine interne Strukturveränderung im Rathaus. Dem verantwortlichen Dezernenten für die Wirtschaftsförderung soll künftig mehr zeitlicher Raum für genau diese Aufgabe gegeben werden. Eine Aussage, die den Unternehmern und auch Prof. Dr. Jan König ein Lächeln auf die Lippen zauberte. 

30 Jahre Unternehmerverband Barnim e.V.

Ca. 90 geladene Gäste feierten am vergangenen Freitag, 17.06.2022, im Ringhotel Schorfheide 30 Jahre Unternehmerverband Barnim e.V.   

Gerade einmal 10 Unternehmer waren es, die am 20. Februar 1992 protokollarisch den „Unternehmerverband des Landkreises Eberswalde“ aus der Taufe hoben. Zum ersten Vorsitzenden  wurde damals der Eberswalder Unternehmer Erhard Polzer gewählt, so Mark-André Krüger, heutiger Vorstandsvorsitzender, zu Beginn seiner Festrede. Nach Umbenennung zum „Unternehmerverband Eberswalde“ im Jahr 1998 erhielt der Verband erst im Jahre 2004 seine heutige Bezeichnung „Unternehmerverband Barnim e.V.“ informiert Krüger die anwesenden Gäste, die durchweg aus den Reihen aktueller und ehemaligen Mitglieder hervorgingen.

Mit den Herren Erhard Polzer und Götz Trieloff waren sogar zwei der einstigen Gründungsväter unter den Gästen und wurden im Laufe der Festrede entsprechend vom Vorstand geehrt. Ebenso Ehrungen gab es für den ehemaligen und langjährigen Geschäftsführer, Herrn Günter Pianka und für den ehemaligen Vorsitzenden Rüdiger Platz, der es auf die zweitlängste Amtszeit als Vorsitzender in der Geschichte des Verbandes gebracht hat. Er wurde in der Amtszeit nur von Peter Mauel übertroffen, der den Verband insgesamt 9 Jahre lang als Vorsitzender geführt und geprägt hatte, jedoch in 2021 verstorben ist.  

Heute zählt der Unternehmerverband 124 Mitgliedsunternehmen und ist damit der größte und einflussreichste Verband seiner Art im Barnim, resümiert Krüger und informiert im Weiteren über die aktuelle Arbeit des Vorstandes im Verband.      

Das Ringhotel Schorfheide bot den Gästen im Weiteren den passenden Rahmen für eine gelungene Jubiläumsgala, so Krüger. Neben einem Live Act vom Berliner Sänger Sacha Kempin & Band, komödiantischen Einlagen der „Los Lachos“ aus Dessau, sowie einer Atem beraubenden Artistik Show der „Artistokraten“, prägten gutes Essen und gute Gespräche den lauen Sommerabend inmitten der wunderschönen Schorfheide.

Foto: (HNEE/ Florian Reischauer, 2022)

10. Unternehmertag an der HNEE mit tollen und abwechslungsreichen Vorträgen

Am 16.06.2022 fand nach zweijähriger Pause der Unternehmertag an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) unter dem Motto „Lebenswege - Unternehmensziele – Karrierechancen“ auf dem Waldcampus statt. Gefeiert wurde das 10. Jubiläum auf dem Waldcampus.

Neben der Verleihung des Gründerpreises Barnim-Uckermark durch das Netzwerk für Existenzgründer*innen, präsentierten Prof. Dr. Heike Walk,  Prof. Dr. Alexander Conrad und Dr. Ulrich Menter ( Unternehmervereinigung Uckermark) ihr Projekt aus dem WIR-Bündnis region 4.0 zum Thema Unternehmensnachfolge in der Uckermark. Darüber hinaus gab es spannende Impulse von Christian Mehnert (Kreiswerke Barnim GmbH),  Sarah Polzer-Storek (Rofin Gewerbepark Eberswalde), Sophie Gnest und Eva Maier (Gründerinnen der HNEE; StartUp pack&satt: Vegane Fertigprodukte) und schließlich Melanie Adam („Studium trifft Praxis“ am Beispiel des fachbereichsübergreifenden Moduls „Einführung in die Nachhaltige Entwicklung“ ENE).

Ca. 70 Teilnehmer*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung kamen, um sich auszutauschen, Impulse zu bekommen und inspirieren zu lassen. Der Unternehmerverband Barnim e.V. ist Mit-Organisator des Unternehmertages, unterstützt die Durchführung und fördert somit die wichtige Zusammenarbeit zwischen Verbänden, Wirtschaft und Wissenschaft.

 

Erst das (tierische) Vergnügen, dann die Pflicht

Die Mitgliederversammlung des Unternehmerverbands Barnim e. V. am 11.05.2022 verlief ein wenig anders als üblich.

Bevor die Anwesenden sich nämlich den Jahresabschlüssen, Vorstellungen und Beschlussfassungen widmeten, konnten sie den Bewohnern des Zoologischen Gartens Eberswalde einmal ganz nahe kommen. Paulina Ostrowska organisierte nicht nur eine Tierparade, bei der mit Schlange, Papagei, Lama und Co. posiert werden konnte, sondern auch eine Führung  durch das Reich der Tiere. Viele Informationen und Geschichten zu den geflügelten, schuppigen und pelzigen Lebewesen faszinierten die Mitglieder des Verbands sehr und sorgten für eine entspannte und ausgelassene Atmosphäre bei der anschließenden Mitgliederversammlung.

Diese wurde durch den Vorstandsvorsitzenden Mark-André Krüger und den Geschäftsführer Sven Rathmann eröffnet. Neben den klassischen Tagesordnungspunkten einer Mitgliederversammlung, nämlich Jahresabschlüssen, Tätigkeitsberichten, Kassenprüfungsberichten und letztendlich der Vorstandsentlastung, gab es auch einen Ausblick über anstehende Termine und Veranstaltungen. Für Mark André Krüger war es die erste Mitgliederversammlung in seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender des Verbandes.

Neben den klassischen Versammlungsthemen gab es an diesem Abend auch noch drei fachliche Wortmeldungen. Christian Mehnert, Geschäftsführer der Barnimer Dienstleistungsgesellschaft, führte zu der Entwicklung bzgl. der Abfallgebühren für Unternehmen aus, die im März für große Unruhen in Unternehmerkreisen sorgten. Eine schriftliche Zusammenfassung der Wortmeldung wird den Mitgliedern des UV-Barnim in Kürze zugestellt.

Darüber hinaus stellte Uwe Heinrich von der WITO Barnim GmbH die „Praktikumswoche“, ein aktuelles Projekt zum gegenseitigen Kennenlernen von Unternehmen und Praktikanten, vor.

Lutz Graupner, Mitglied des Vorstandes des UV-Barnim, machte dann noch in einer kurzen Ausführung neugierig auf einen Unternehmerstammtisch im Herbst dieses Jahres. Thematisch wird sich der Verband dann nämlich mit dem Thema Nachfolge und Vollmachten auseinandersetzten.

Im Anschluss konnten die anwesenden Mitglieder mit gutem Essen und kühlen Getränken den Abend auf der Terrasse der Großen Zoogaststätte ausklingen lassen und die Gelegenheit für den direkten Austausch nutzen.

Der Vorstand

Fotos: MABIFOTO, Marcus Ziemke
Fotos: MABIFOTO, Marcus Ziemke

Bürgermeisterwahl in Bernau - André Stahl (Linke) und Lars Stepniak-Bockelmann liefern sich spannendes Duell

moz.de Angriffslustig haben sich die beiden Bürgermeister-Kandidaten vor Unternehmern in Bernau präsentiert. Dabei wurden vor allem Unterschiede im Politikstil deutlich.

Einer hat den Job, der andere will ihn haben. Bürgermeister André Stahl (Linke) und sein Herausforderer bei den Bürgermeisterwahlen am 19. Juni in Bernau, Lars Stepniak-Bockelmann von der SPD, haben sich auf Einladung der beiden Unternehmerverbände BMH und UV-Barnim am Dienstagabend Unternehmern in Bernau vorgestellt. Der Abend bot ein Duell, das es durchaus in sich hatte. Die übrigen Kandidaten hatten aus unterschiedlichen Gründen abgesagt.

Moderatorin Clara Himmel betonte schon früh, dass es ihr darum gehe, die Unterschiede zwischen beiden Kandidaten deutlich zu machen. Große Mühe hatte sie dabei nicht. Schon nach ein paar Minuten eröffnete Stahl den munteren Schlagabtausch.

SPD-Kandidat bringt Bürgermeister auf die Palme Lars Stepniak-Bockelmann, der im Eberswalder Rathaus in der Finanzverwaltung arbeitet, hatte der Bernauer Stadtverwaltung zu wenig Nähe zur Unternehmerschaft vorgehalten und erklärt, dass sein bisheriger Arbeitgeber einen direkteren Draht zur Wirtschaft habe. „Ich will eine unternehmerfreundliche Kommune, die E-Mails von Firmen innerhalb eines Tages beantwortet und die Rechnungen innerhalb von zwei Tagen bezahlt und regelmäßige Gesprächsrunden anbietet.“ Worte, die den Amtsinhaber auf die Palme brachten: „Ich lasse mir von Ihnen nicht mangelnde Nähe zur Wirtschaft vorwerfen“, fuhr er seinen Herausforderer an. „Wir helfen immer, gerade bei Problemen mit Behörden. Die Unternehmen wollen schnelle Genehmigungen. Und die scheitern nicht an uns.“ Eberswalde als unternehmerfreundlicher zu bezeichnen als Bernau, sei schon „sehr phantasiereich“.

Stratege gegen Pragmatiker Der Disput war nur Ausgangspunkt einer Kontroverse, die im Laufe des Abends noch deutlich machen sollte, welche unterschiedlichen Ansätze die beiden noch deutlich machen sollte, welche unterschiedlichen Ansätze die beiden Bewerber für den Chefposten im Rathaus verfolgen. Der SPD-Kandidat präsentierte sich als Mann der Zahlen, der die Lösungen aufgrund analysierbarer Daten und Fakten strategisch sucht. Stahl unterstrich seinen Ruf als Macher, der Probleme pragmatisch löst, wenn sie ihm begegnen oder er sie kommen sieht. Stepniak-Bockelmann sagte, er wolle weg von der „Politik des Bauchgefühls“. Eine klare Strategie forderte er unter anderem in der Wirtschaftsförderung. „Wir müssen uns klare Ziele setzen, die Entwicklung hinterfragen und reflektieren. Da reichen keine gelegentlichen Firmenbesuche. Wir müssen die Unternehmer regelmäßig fragen, wo der Schuh drückt, wo sie Hilfe brauchen, was wir tun können.“

Stahl: Subventionen helfen nicht Stahl entgegnete, er sei gegen eine staatlich gelenkte Wirtschaft. Gerade in Eberswalde werde immer wieder sichtbar, dass man allein mit Subventionen angeschlagene Branchen nicht retten könne. „Es ist auch nicht Aufgabe der Stadt, unternehmerische Ideen zu entwickeln und Konzeptionen der Konzeption wegen zu schreiben. Wir müssen fexibel reagieren und helfen. Und das machen wir auch. 

Einig waren sich die beiden immerhin darin, dass mehr Gewerbeflächen nötig seien, damit bestehende Unternehmen wachsen und sich neue ansiedeln. Stepniak-Bockelmann warf Stahl vor, dafür zu wenig getan zu haben. „Bernau ist zwar Spitzenreiter bei den Gewerbemieten, hat aber so wenig Flächen wie kaum eine andere vergleichbare Stadt in Brandenburg."

Ideen gegen den Fachkräftemangel Der Sozialdemokrat warf dem Linken auch vor, sich zu wenig um den Fachkräftemangel zu kümmern. „Drei von vier berufstätigen Bernauern arbeiten nicht hier in der Stadt. Das ist ein Reservoir, aus dem wir schöpfen müssen. Ich glaube nicht, dass die meisten gern nach Berlin oder Eberswalde pendeln. Es gibt hier attraktive Jobs, aber wir machen das nicht deutlich. Das muss sich ändern." Eine Zustandsbeschreibung, die Stahl nicht teilte. „Unsere Standbeine sind Dienstleistungen und Handwerksbetriebe ohne große Fertigungstiefe. Wir haben dadurch nicht alle Angebote, die eine Großstadt wie Berlin unterbreitet.“ Ein großes Pfund Bernaus sei das Gesundheitswesen, das bis in die Spitzenmedizin fast 6000 Arbeitsplätze biete. Den dortigen Fachkräftemangel könne man aber nicht aus eigener Kraft bewältigen. „Dafür müssen Menschen aus dem Ausland angeworben werden und Geflüchtete, die hier bleiben wollen, entsprechend qualifziert werden.“

Streit um Kita-Angebot in Bernau Streit gab es außerdem beim Thema Zuzug. Stepniak-Bockelmann kritisierte, dass jungen Familien nicht genügend Kita-Plätze angeboten werden und verwies auf lange Wartelisten. „Da erzählen Sie Unsinn!“, konterte Stahl, der danach aufzählte, wo gerade in der Stadt überall Kitas gebaut oder geplant werden. „Wir haben keinen Mangel, können alle versorgen, wenn auch nicht gleich jeden in der Wunsch-Kita. Die Wartezeiten liegen zwischen zwei und drei Monaten. Länger nicht. Wir bringen auch Ukrainer und andere Flüchtlinge unter.“

Fragen aus dem Plenum gab es nach knapp zweistündiger Debatte, in der es ohne große neue Erkenntnisse auch um den Verkehr und den Wohnungsbau ging, kaum. Wer die meisten Punkte bei Unternehmern sammelte, blieb offen. Das nächste Kandidatenforum vor der Bürgermeisterwahl fndet am Sonntag, 22. Mai, von 11 bis 13 Uhr im Neuen Rathaus statt.

 

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